Top 5 der beliebtesten Tatorte von kindlichen Wutanfällen

Das Jahr 2018 ist endlich Geschichte. Zeit, um sich noch einmal den schönen und weniger schönen Erlebnissen des vergangenen Jahres zu widmen. Da wir uns 2018 gleich mit mehreren Kindern entweder in der Trotzphase oder bereits der Zahnlückenpubertät befanden, bleiben mir insbesondere einige der weniger schönen Situationen in bester Erinnerung. Wenn kleine Kinder eine Sache beherrschen, dann ist es zu den unmöglichsten Zeitpunkten und an den unmöglichsten Orten ihren kindlichen Emotionen freien Lauf zu lassen. Das wäre auch nicht der Rede wert, wenn es sich um ausschließlich positive Emotionen handelte. Leider passiert UNS so viel Positives selten, äußerst selten. Seit geraumer Zeit erleben wir stattdessen immer häufiger, wie die kleinen Rotzgören – gerade auf neutralem Grund und Boden – ihre zickigsten Marotten und Eigenarten ausleben. Noch vor wenigen Jahren habe ich mich in der Öffentlichkeit für schreiende Kinder fremdgeschämt. Und die oft teilnahmslos nebenstehenden, offensichtlich überforderten Eltern(teile) als schwach, versagend und verweichlicht abgestempelt. Dafür entschuldige ich mich hiermit! Wo genau der kindliche Terror einen treffen kann, erfahrt ihr in den ‚Top 5 der beliebtesten Tatorte von kindlichen Wutanfällen‘.

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Die Top 5 Verhaltensweisen, an denen du erkennst, dass sich deine Kinder gegenseitig zumindest mögen

Es ist Mai, die Sonne brennt fast schon senkrecht vom Himmel auf das karge Land Peter Tschentschers herunter. Das Thermometer auf dem Balkon verspricht wonnige 51° Celsius. Da kommt fast Urlaubsfeeling auf. Obwohl, so richtig war mir in letzter Zeit nicht nach Urlaub zumute. Ich habe lange nichts von mir hören lassen. Vier Monate sind vergangen. Vier lange Monate.

Ende Januar lag noch Schnee, minus fuffzehn Grad. Wieso kann man bei Eiseskälte draußen drinnen nicht bloggen? Der gemeine Leser könnte meinen, es sei jemand verstorben. Oder zumindest jemand schwer erkrankt. Oder man hat die Rechnung vom Provider nicht mehr begleichen können. Oder oder oder. Glücklicherweise nichts von alledem. Zum Ende des Winters, wenn sich erstmals in deinem Leben Bakterienkolonien aus Kindergärten mit Bakterienkolonien aus Kinderkrippen und Virenstämmen aus Tagesmüttergruppen symbiotisch vereinen, macht das Leben einfach keinen Spaß mehr. Wenn sich diese miese fiese Symbiose aus Krankheitserregern wie beim Flaschendrehen reihum an alle Familienmitglieder heftet und nicht locker lässt bis auch das letzte Antibiotikum aufgebraucht, das letzte Schnupfenspray sich in Luft aufgelöst und das finale fiebersenkende Zäpfchen den Weg in die Untiefen des kindlichen Verdauungstraktes gefunden hat, dann, ja dann weiß man, dass es für einen Chief Family Officer wichtigere Aufgaben gibt als sich medial über die Rotznasen auszulassen. Zumal ich das ja bereits schon einmal getan habe.

Aber das haben wir jetzt hinter uns gelassen. Und daher starten wir heute endlich wieder mit einer weiteren Episode aus dem nicht enden wollenden Repertoire an unglaublich erschreckenden Anekdoten, die das Vatersein tagtäglich für einen bereit hält. Heute befassen wir uns ausführlich und wie immer wissenschaftlich unfundiert mit der Thematik Geschwister.

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Es gibt für Alles (s)eine Zeit – aber mit Kindern dauert alles länger

Was ist eigentlich diese Zeit, von der alle reden? Es gibt Leute, die sich gern Zeit für Etwas nehmen. Und jene, die den Zahn der Zeit an sich nagen spüren. Andere spielen oft auf Zeit oder verweisen darauf, alle Zeit der Welt zu haben. Und eine Zeitenwende erleben wir aktuell auch noch. Also so eine richtig negative, meinen einige Experten. Wie meinen die das eigentlich? Ist doch noch gar nichts entschieden wegen der neuen, alten GroKo. Zeitenwende.

An eine echte Zeitenwende kann ich mich tatsächlich noch erinnern. Quasi gestern habe ich noch mit Pionierhalstuch beim Fahnenappell das sozialistische Vaterland gegen die Feinde jenseits des antifaschistischen Schutzwalls verteidigt – also in der Schule, mit außerordentlicher Lernbereitschaft und Top-Leistungen versteht sich, nicht mit Waffengewalt oder so. Irgendwo gab’s ja auch Grenzen. Nicht mal unser Erich höchstpersönlich hätte mir damals mit meinen 9 Jahren ein Maschinengewehr an die Hand gegeben. So wie es 44 Jahre zuvor der andere große Volkstribun auf deutschem Boden tat, weil er tatsächlich glaubte, die restlichen 988 Jahre seiner angekündigten Herrschaft noch voll machen zu können. Ach ja, diese Österreicher. Albernes Völkchen. Auch heute noch. Darauf nen Kurzen Maischberger. Prost. Off-topic.

Fokus, da ist er wieder. Diese Zeit also, ja datt is‘ schon so ’ne komische Type, würde Rüdiger Hoffmann einleiten. Wie wir alle seit Albert Einstein wissen, ist Zeit mehr als das Abbild zweier Zeiger auf einer Uhr. Und mehr als ein paar Hundert Pixel auf dem iPhone-Display. Denn Zeit ist relativ. Ganz simpel: Für schnell bewegte Uhren vergeht die Zeit langsamer als für langsame beziehungsweise bewegungslose Uhren. Klaro? Ich selbst erlebte die „relative“ Zeit immer beim Vergleich von Schule und Fußball. Während damals jede 45-minütige Lateinstunde mehr Synapsen zerstört hat als kumuliert sämtlicher Alkohol im Laufe der letzten 20 Jahre blieb eine Halbzeit beim Fussi spielen oder schauen meist nur ein kurzer Genuss. Relativ bitter war das.

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Der alltägliche Wahnsinn im Leben eines Vollzeitvaters

Vollzeitvater. Ein seltsames Wort. Habt ihr dieses Wort im eigenen Sprachgebrauch mal benutzt? Eher nicht. Kennt jemand von euch persönlich einen Vollzeitvater? Vermutlich die Wenigsten. Das Wort Vollzeitvater existiert auch nicht im Duden. Die Vollzeitmutter übrigens auch nicht. Vermutlich aufgrund der Tatsache, dass Vollzeit letztlich vor allem die tageszeitliche Ausprägung eines Beschäftigungsverhältnisses definiert und Vater… naja… ihr wisst schon, die Blumen und die Bienen und so weiter. Vollzeitvater.

Wieso eigentlich Vater, wo ist denn eigentlich die Mutter? Die hat doch mit dem Nachwuchs zuhause zu bleiben. Sagt die Gesellschaft, sagen die Freunde und Bekannten, sagt sogar die Familie, wenn auch nur hinter vorgehaltener Hand. Vollzeit. Vater. Nichts als Gegensätze und Widersprüche. Fast ein Oxymoron. Offensichtlich vemeidet man es heutzutage, das Vatersein mit einer jobähnlichen Beschäftigung gleichzusetzen. Aber warum eigentlich? Machen wir uns doch mal den Spaß und vergleichen den Alltag eines kinderlosen, aber glücklichen, Angestellten mit dem Alltag eines Vaters, der sich ganztags um Kleinkinder und den Haushalt (nicht der finanzielle, sondern der echte mit Küche, Wäsche, Putzen und so) kümmert.

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Plötzlich beliebt oder warum mich jetzt alle Welt anlabert

Wie ich neulich schon einmal vage andeutete, bin ich während des letzten Jahres, in dem neben unserem Thronfolger nun auch Zwillings-Prinzessinnen unser Leben bereichert haben, einem Phänomen auf die Spur gekommen, das sich mir bisher noch nicht vollends erschlossen hat. Müsste ich dem Dingens einen vorläufigen Namen geben, würde ich es das Mehrlings-Vater-Symphatie-Bonus-Mysterium nennen.

Meine Theorie lautet: Die Attraktivität eines Mannes im Sinne einer symphatisch-liebenswerten Wirkung auf den Otto-Normal-Mitbürger die eine unmittelbar danach startende Konversation mit sich führt sinkt mit einem Kind gen Null, explodiert dann aber geradezu, wenn man Vater von Zwillingen wird.

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