Es gibt für Alles (s)eine Zeit – aber mit Kindern dauert alles länger

Was ist eigentlich diese Zeit, von der alle reden? Es gibt Leute, die sich gern Zeit für Etwas nehmen. Und jene, die den Zahn der Zeit an sich nagen spüren. Andere spielen oft auf Zeit oder verweisen darauf, alle Zeit der Welt zu haben. Und eine Zeitenwende erleben wir aktuell auch noch. Also so eine richtig negative, meinen einige Experten. Wie meinen die das eigentlich? Ist doch noch gar nichts entschieden wegen der neuen, alten GroKo. Zeitenwende.

An eine echte Zeitenwende kann ich mich tatsächlich noch erinnern. Quasi gestern habe ich noch mit Pionierhalstuch beim Fahnenappell das sozialistische Vaterland gegen die Feinde jenseits des antifaschistischen Schutzwalls verteidigt – also in der Schule, mit außerordentlicher Lernbereitschaft und Top-Leistungen versteht sich, nicht mit Waffengewalt oder so. Irgendwo gab’s ja auch Grenzen. Nicht mal unser Erich höchstpersönlich hätte mir damals mit meinen 9 Jahren ein Maschinengewehr an die Hand gegeben. So wie es 44 Jahre zuvor der andere große Volkstribun auf deutschem Boden tat, weil er tatsächlich glaubte, die restlichen 988 Jahre seiner angekündigten Herrschaft noch voll machen zu können. Ach ja, diese Österreicher. Albernes Völkchen. Auch heute noch. Darauf nen Kurzen Maischberger. Prost. Off-topic.

Fokus, da ist er wieder. Diese Zeit also, ja datt is‘ schon so ’ne komische Type, würde Rüdiger Hoffmann einleiten. Wie wir alle seit Albert Einstein wissen, ist Zeit mehr als das Abbild zweier Zeiger auf einer Uhr. Und mehr als ein paar Hundert Pixel auf dem iPhone-Display. Denn Zeit ist relativ. Ganz simpel: Für schnell bewegte Uhren vergeht die Zeit langsamer als für langsame beziehungsweise bewegungslose Uhren. Klaro? Ich selbst erlebte die „relative“ Zeit immer beim Vergleich von Schule und Fußball. Während damals jede 45-minütige Lateinstunde mehr Synapsen zerstört hat als kumuliert sämtlicher Alkohol im Laufe der letzten 20 Jahre blieb eine Halbzeit beim Fussi spielen oder schauen meist nur ein kurzer Genuss. Relativ bitter war das.

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Top 5 der sinnlosesten Warnungen und Ratschläge an (Klein-)Kinder

Sicher, Kinder dürfen nicht alles machen, was sie wollen. Besonders wenn sie klein sind oder gar sehr klein. Doch wie kann ich das den noch ziemlich begriffsstutzigen Hosenscheißern am besten beibringen? Idealerweise lernt das Kind daher schon sehr früh den Umgang mit Warnungen. Die bekommt es später im Leben nämlich eh von allen Seiten täglich ins Hirn gebrannt: „Hör auf mit dem Rauchen, das schadet deiner Gesundheit.“ „Geh nicht zum HSV ins Stadion, da kriegst du nix für dein Geld.“ „Heirate um Gottes Willen nicht diese Tussi, die wird dich nur unglücklich machen.“

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